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Offener Brief an Mattea Meyer und Cedric Wermuth



Liebe Mattea Meyer, lieber Cédric Wermuth 

In der letzten Episode eures Podcasts „Ein politischer Jahresrückblick“, die ab dem 25.12. zu hören war, erwähnt ihr den „Konflikt im mittleren Osten“ und fokussiert dabei gänzlich auf dem israelischen Narrativ ohne über den Genozid in Gaza zu sprechen. Ihr redet von einer Ohnmacht über die Gewalt, Brutalität und Elend die am 7. Oktober durch die Hamas ausgelöst wurden. Ihr erwähnt sowohl die Quantität sowie die „barbarische Form“ der Attacken, welche „das Sicherheitsgefühl wo der jüdische Staat einer seit Jahrhunderten verfolgten religiösen Gemeinschaft geboten bewusst zu zerstören“ versucht hätten. Ihr erwähnt auch im Vergleich den Russland-Ukraine Konflikt, und dass hier alles für euch einfach sei, da es einen klaren Bruch mit dem Völkerrecht gäbe (seitens Russlands) und, dass es hier für Linke nicht möglich sei neutral zu sein, da es schliesslich um „Fortschritt und Freiheit“ gehe. Viel schwieriger sei es für euch zu verstehen und gefühlsmässig mit der Situation im mittleren Osten umzugehen. 

Der Genozid in Gaza wird nur am äussersten Rande durch Mattea Meyer erwähnt, und dabei lediglich gesagt, dass es tragisch ist, dass Millionen nun ihr Zuhause verloren haben und dass man nun annehmen müsse, dass sich das bis in das nächste Jahr zieht. Ihr sagt nichts zu den nun über 29‘000 Todesopfern (mitsamt den Menschen unter den Trümmern, Stand von Euro-Med Human Rights Monitor am 27.12.) von denen über 70% Frauen und Kinder sind. Nichts dazu, dass Israel bisher unzählige Kriegsverbrechen begangen hat, wie z.B. den Gebrauch von illegalen Waffen inkl. Phosphorbomben, der Bombardierung von Spitälern, Schulen, refugee camps (viele davon unter der Flagge der United Nations), dem gezielten Exekutieren von Zivilist*innen, mit einem besonderen Flair für Journalist*innen, dem Morden und Entführen von medizinischem Personal und des bewussten Verhungernlassens der Bevölkerung als Kriegswaffe. Etliche Genozid- und Holocaustexpert*innen, u.a. der israelische Raz Segal haben bereits am 13. Oktober vor einem Genozid gewarnt. Am 16.11. haben Expert*innen der UN die internationale Gemeinschaft an ihre völkerrechtlichen Verpflichtungen erinnert und dazu aufgerufen dem Genozid in Gaza ein Ende zu setzen.

Der Grad an Missachtung menschlichen Lebens sucht seinesgleichen. Alleine die Anzahl durch Israel ermordete Kinder überstieg nach den ersten 3 Wochen israelischer Bombardierung die jährlichen Opferzahlen aus allen Konflikten weltweit seit 2019 (Save the Children).  Emily Tripp, Direktorin von Airwars, einer Organization die seit 2014 zivile Todesopfer in Konflikten dokumentiert sagt: "What we're seeing in terms of civilian deaths has already far outpaced rates of harm from any given conflict we have documented". Und der ehemalige Pentagon Analyst Marc Galasco betont, dass man zurück zum Vietnam Krieg gehen müsste, um vergleichbare Bombardierungen von einem so dicht besiedelten Gebiet zu finden. Aber das Wort «barbarisch» (Cédric Wermuth) wird anscheinend nur für braune, arabische, muslimische Menschen verwendet. Niemals für Weisse. Niemals für den Westen. Denn wir (und damit auch Israel) sind selbstverständlich zivilisiert. 

Ihr erwähnt die Verbrechen durch Israel mit keinem Wort. Ihr erwähnt das Leiden der Menschen in Gaza mit keinem Wort. Das ist aus vielen offensichtlichen Gründen hoch problematisch und zeugt von einem starken internalisierten Rassismus. Während das Leiden der Israelis euch so erschüttert und erschreckt, schweigt ihr zu ca. 12'000 getöteten Kindern. Weitere ca. 10'000 Kinder haben Amputationen erleiden müssen, ca. 1’000 davon ganz ohne Anästhesie. Über 25'000 Kinder haben ihre Eltern verloren und haben teilweise jetzt niemanden der sich um sie und ihre körperlichen und seelischen Verletzungen kümmert. Stellt euch das mal vor und fragt euch warum es für euch so kompliziert ist hier eine ganz klare linke Position einzunehmen und euch gegen die Kriegsverbrechen und die Auslöschung eines Volkes einzusetzen. Was steht euch im Weg? Sind für euch die Leben nicht-Weisser Menschen so fest egal? Wie könnt ihr euch als links bezeichnen? Ich bin wirklich schockiert und zutiefst erschüttert. Das grausame systematische Auslöschen von Palästinenser*innen wird von euch offensichtlich toleriert oder sogar implizit als Notwendigkeit befeuert.

Gerade als Vertreter*innen der ohnehin sehr schwachen und leisen „Linken“ in der Schweiz wird mehr von euch erwartet, als unhinterfragt den rechten Mainstream-Diskurs zu reproduzieren, wonach Palästinenser*innen mit ihrer schieren Existenz geschweige denn mit ihrem Widerstand eine ständige Bedrohung für jüdisches Leben darstellen und der gewaltvolle Staat Israel diese schützt. Was wirklich Leben schützen würde, wäre ein Ende der illegalen Besatzung und ein Leben in Freiheit und Würde für alle in der Region lebenden Menschen. Dafür müsstet ihr euch einsetzen und nicht für die weitere Unterdrückung und Auslöschung einer nun auch schon seit fast 100 Jahren unterdrückten und verfolgten Bevölkerung, zu Gunsten von auf supremacy Überzeugungen basierenden genozidalem Expansionswahn Israels. Der Exzeptionalismus den Israel geniesst macht nur Sinn vor dem Hintergrund, dass Menschen offensichtlich nicht als gleich viel wert wahrgenommen werden, sondern aufgrund ihrer Herkunft unterschieden wird, ob ihr Leben als schützenswert oder wertlos gilt. Eine solche Unterscheidung macht nur Sinn wenn man rassistisch und oder faschistisch drauf ist. Das sollte euch bekannt sein. Es kann keine akzeptable Haltung sein, dass manche Menschen ihre illegitimen Privilegien auf Kosten der Leben und Freiheit anderer behalten und ausweiten wollen. Das kann sicherlich nicht eine linke Perspektive sein. 
Ihr findet man müsse gegen Russland sein, weil man für Fortschritt und Freiheit sei, aber was bedeutet denn das überhaupt, wenn manche Menschen völlig davon exkludiert werden. Palästinenser*innen fordern eben genau ihre Freiheit ein, die ihnen als Menschen selbstverständlich zusteht, und welche ihnen aber seit über 75 Jahren gewaltvoller Unterdrückung und Besatzung durch den Staat Israel verwehrt wird. Den palästinensischen Befreiungskampf immer nur zu diskreditieren und delegitimieren und die jahrzehntelange brutale Gewalt die ihnen angetan wird zu minimieren, relativieren, Tod zu schweigen, zu rechtfertigen kann keine linke Perspektive sein. Israel ist das einzige westliche Land, welches regelmässig Kinder in Militärgefängnissen gefangen hält, foltert und sexuell missbraucht. Laut Berichten der UN sind es jedes Jahr 500-700 Kinder und ihr häufigstes «Verbrechen» ist das Steine-schmeissen. 
Freiheit und Sicherheit für Privilegierte und Unterdrückung und Auslöschung für diejenigen, die ihnen ein Dorn im Auge sind kann keine linke Perspektive sein. Die seit Jahrzehnten von Israel vorangetriebene Entmenschlichungskampagnen von Palästinenser*innen haben immer schon dem Zweck gedient Gräueltaten an ihnen zu rechtfertigen, und kulminieren jetzt in einem Genozid. 

Bitte informiert euch. Ihr vertretet uns und es sollte nicht zu viel verlangt sein, dass ihr euch von euren persönlichen Befindlichkeiten mal abgesehen mit einem Thema tiefgreifend befasst und informiert. Doch erstmals ist es dringend notwendig schnellstmöglich alle nötigen Schritte zu unternehmen, um dem Genozid ein Ende zu setzen, durch Sanktionen und Boycott, völkerrechtliche Massnahmen und natürlich ein Ende der Rüstungszusammenarbeit mit Israel.
Ihr wärt zwar reichlich spät dran, aber besser spät als nie auf der richtigen Seite der Geschichte sein. Oder was würdet ihr euch selbst in ein paar Monaten geschweige denn in 20 Jahren dazu sagen, dass ihr nichts unternommen habt, um einen Genozid zu stoppen?

Bislang 522 Unterschriften:

Hazal Kotaman, Zürich

Marco Zeta, Zürich

Sandra Gilgen, Bern

Jannis Kahnt, Winterthur

Flora Wenger, Winterthur

Veronika Djelid-Boller , Baden

Karim Djelid , Zürich

Andri Schatz, Baden

Malik Rose, Zürich

Idris Djelid, Zürich

Natalia Chatzigianni, Schwyz

Dahbia Boukadoum, Grabs SG

Reda Djelid, Zürich

Irina Djelid, Zürich

Anouk Ursin, Bern

Daniele Oliveri, Winkel

Aida Moxon, Zürich

Tamina Aemmer, Bern

Anne Lea Portmann, Brrn

Rebecca Rutz, St.Gallen

Elias Abugla, Bern

Lucia Maetzke, Basel

Noemi Smith, Basel

Manuela Dangel-Mohamed, Zürich

Marian Velickovic, Zürich

Maria Herzlicht, Bern

Aline Demayer, Stäfa

Keller Cornelia, Thurgau

Besic Nedzad , Birsfelden

Christian Imhof, Bern

Liridona Zejnullahi, Zürich

Irina Siegenthaler, Bern

Ninda Syam, Bern

Manuel Zizzari, Bern

Salome Bechtler, Zürich

A. Shala, Zürich

Lilija Kovalyova, Bern

Yasemin Genc, Basel

Syzane Osmani, Reichenburg, SZ

L. Öksüz, Zürich

Yael Fiedler, Zürich

Gülsüm Celik, Zürich

Aline Beyeler, Bern

Gentijana Mamudi, Winterthur

Françoise Ba, Bern

Nada Scherer , Bern

Aline, Basel

Andal Waser, bern

Anna Tarelli, Fribourg

Esmer Zejnullahi, Zürich

Sead Lekpek , Zürich

Chris Köpfli, Luzern

Fisnik Zuberi, Solothurn

Albina Muhtari, Bern

Alice Froidevaux, St. Gallen

Giulia Saam, St. Gallen

Zoe Agatiello, Zürich

Nassim Awad, Fribourg

Evzal Abdurahmani, Zürich

Franco Bucc, Kreuzlingen

Marija Gasic, Luzern

Elsa Diem, Basel

Ilyaas Sharif, Zürich

Jasmin Marco Mendoza, Basel

Nuria Alva, Bern

Anna Möll, Bern

Angela Gjergjaj, Winterthur

Dahmane Djelid, Baden

Larissa Beutler, Bern

Selvie Aliu, Zürich

Benjamin Guerne-Kieferndorf, Baden

Zarah Butt, Zürich

Djamel Kermi, Zürich

Anna Gander, Zürich

Selina Trenkel, Bern

Elizaveta Artemieva, Spiez

Jorina Mani, Steffisburg

Funda Akcay, Muttenz

Duygu Eser, Binningen

Musa Eser, Binningen

Amin Tlili, Uetikon am See

Lena Müller, Basel

Medina Mustafi, Bern

Kumrije Musli, Wil

JulianKüchler, Bern

Laura Barraza, Bern

Begüm Kilickaya, Zürich

Firdes Eser, Binningen

Yasser Boukadoum, Grabs

Edona Ademi, Thurgau

Lavdrim Osmani, Wil SG

Melissa Trefzer, Basel

Aschi sharabati , Schaffhausen

Jasmin Soares Correia, St.Gallen

Miriam Keller Shabbir, Teufen ZH

Francesca Ceravolo, Buchs

Gordana , Zürich

Armanda Salma-Disch, Opfikon

Fabienne Ed dabouzi , Zürich

Karin Azam, Schlieren

Fabienne Baumgartner , Thurgau

Sem Dag, Basel

Melanie Barco, Zürich

Mahmoud Sumeia , Pfaffhausen

Tefik Osmani, Wil SG

Flavia Schnyder, Luzern

albion selimu, grenchen

Angelika Bucher, Winterthur

Alma Islamagic, Safenwil

Zurafete Osmani, Zürich

Samira Fejzulahi, Uri

Barbara Gantner , Praz

Nicolas Jauslin, Zürich

Marco Stricker, Bern

Amra Islamagic, Kaiseraugst

selvedina husidic, aargau

Katrin Al Kahlout, Basel

Silvia Stricker , Bern

Ladina Braun, Bern

Hana Alija, Wil

Esther Kramer Semir , Zürich

Louis Soares, St. Gallen

Jürg Zumstein, Praz

Jacky, Zürich

Nina Müller, Winterthur

Noemi Meier, Basel

Pippa, Curtilles

Nicola Franchini, Basel

Sara Städler, Winterthur

Sh. Sulejmani, Bern

Nadja Boukadoum-Bourbia, Grabs

Sheila Aranton, Bern

Sam Howald, Jona

Lukian Yakushev, Basel

Corina Hildbrand , Aargau

Noureddine Khoumeri , Bern

Isabella, Zürich

Andi Spektul, Biel/Bienne

Lara, Bern

Majlinda Mustafa, Emmen

Shumaila Yousaf, Dietikon

Lois Harms, Zürich

Ilham Ait Oujane, Zürich

Vanessa Colombo, Frenkendorf

Venora Cerimi, Neuenegg

Nexhla Medii, Rorschach

Fikrije Rama, Zürich

Thalia Ender, Zürich

Monika Essafadi , Rütihof

Ursina Gartmann, Zürich

RUSSO VANESSA, ZÜRICH

Besarta Aliu, St. Gallen

Elilan Rasaiah, Bern

Baki Mubije, Solothurn

Serena Filipuzzi , Zürich

Olivia Ali, Zürich

M. Pittini, Winterthur

Gudrun Kruse , Zürich

Florin Garzotto, Luzern

Xhejlane Shkodra, Neuenhof

Noelia D'Angelo , Wetzikon

Semra Baki, Solothurn

Amal Farhat , Solothurn

Noemi Hefti, Rothrist

Mirjam Balid, Bern

Rej Bajrami, Winterthur

Thomas Hofmann, Zürich

Franziska Schaffner, Zürich

Moira Meier, Bern

Severin Freund, Bern

Rexhije Zeqiri, Lenzburg

Michèle Merz, Zürich

Vildana Suljkovic, Bern

Laura Borg, Lausanne

Anita Ait Oujane Niedermann, EGG BEI ZÜRICH

Amber, Zürich

Natalie Renggli, Erlenbach ZH

Naomi Igbinigie, Bern

Dilara Tuentas, Zürich

Burak Ünlü, Zürich

Anita Egger, Gossau SG

Debora Grasso, Bern

Gecilda Marty, Zürich

Lea Abdallah , Rümlang

Lou Tschumi, Birsfelden

Tahani Salim, Schwyz

Nermina Ademovic-Omercic, Ennetbaden, Aargau

Alexandra Kaufmann, Nussbaumen

Melek Kesmeci, Luzern

Dimitri Grlj, Bern

Selva Meyer, Basel-Stadt

Bosco Blatter, Aargau

Sarah Herger, Aargau

Erna Kuduzovic, Züeich

Crnojevic, Chur

Blake Alcott, Zürich

Till Seeholzer, Bern

Ajuni Gamsriegler , Zürich

Jasr Kawkby, Zürich

Lara Grimm, Berlin

Elia Salomon, Zürich

Lilian Eltayeb, Zürich

Francesca Maurer, Zürich

Abd Alla Mesmeh, Glattbrugg

Asja Kospo, Suhr

Qerim S., Spreitenbach

Aldina Žiko, Zürich

Manuel Hildebrand, Basel

Severin Lutz, St. Gallen

Nina Dedden, Zürich

Devika Salomon, Zürich

Savino Caruso, Luzern

Georgine Ingold, Basel

Lamia, luzern

Chrigel Fisch, Basel

Dorentina Leku, Aargau

Nina Strässle , Winterthur

Nadine Malik, Zürich

Yllza Fejza, Zürich

Edona Leku, Zürich

Lisa Rechsteiner, Zürich

Zenun Morina, Schötz

Dafina Halili, Zürich

Ghina Singer, Volketswil

Lioba Wachter, Luzern

Antonio Carfora, Luzern

Nadia Regolo, Selzach

Sarah Puga, Aarau

Adin Dubica, Nebikon

Gjilsahe Bektesi, Winterthur

Samuel Kunz, Zürich

Eva Wrubel, Hinwil

Franziska Freiermuth, Winterthur

Sarah Puga, Lenzburg

Noelia Hausammann, Kriens

Jane Anthony, Biel

Laura Baumgartner, Sargans

Lilia Mechani, Zürich

Vera Hug, Wildberg

Claudia, Luzern

Sandra R., Lyss

Julia Frank, Basel

Dr. med. Brigitte Graf, Zürich

Xhenisa Demiri, Zürich

Awilé Lina, Bern

Julia Sage, Fribourg

Zora Alina Schuppisser, Elsau

Indira Zildzic, Zürich

Anna Vankova, Horgen

Samiira Figi, Zürich

patrizia loggia, zürich

Lea Gbeassor, Affoltern am Albis

Houda Bourbia, Laufen

Cielïs Yanic Bravo Gonzalez, Fribourg

Nathalie Sciarrone, Zurich

Sophie Keller, Zürich

N. Fazliu, Zug

Carla Maiolino, Basel

Valeria Sommer, Allschwil

Runa Sophie Roth, Winterthur

Denis, Allschwil

Anna Mitrovic, Bern

Alessio Iannariello, Basel

Merve Tasan, Basel

Lea Meyer, Zürich

Fiona, Bern

Helene-Shirley Ermel, Fribourg

Cindy Hameed, Sennwald

Selin Besili, Pfäffikon SZ

Samira Liebendörfer, Basel

juan awile, bern

Pascal Christ, Basel

Jiraphat Aeschbacher, Schweiz

Iain Campbell, Schüpfen

Esra Akdeniz, Winterthur

Franca Tortorella , 8255

Alexandra Greiner, Dornach

B. Khan, Zürich

Jelic , Bassersdorf

Lorena weiss, Aargau

Lio Brändle , Basel

Anna Hirsch Campbell, Schüpfen

Yousra Mesbahi, Solothurn

isidora avedisian, Zürich

Eliot Willemin, Fribourg

Thomas Musy, Basel

Michael Eymann, Bern

julian fricker, Zürich

Elin Gonzalez, Basel

Jehona Arifi, Aargau

Anna Eleah De Monaco, Zürich

Joan Seiler, Olten

Cynthia Sieber, Zürich

Nur Al Huda Ibrahim, Basel

Esma Kotaman, Zürich

Jules Külling, Fribourg

Alice Ayega, Bern

Sofia Gloor, Bern

Jessica Serrano, Basel

Alexis Rüeger, Fribourg

Amela Kazimoska, Hochdorf

Tyra Wigg, Basel

Selma Avdibegovic , Bern

Yael Schaulin, Basel

Zafira Spielmann, Luzern

Soumaya Medini, Bern

Semira Muhtari, Bern

naomi lau, bern

Valmira Retter, Uttwil

Leonardo Chiocca, Berlin

Anna Lea Aebischer, Bern

S. Erb, Bern

Alain, Bern

Anaïs Dolder, Zürich

D.N., Bern

Elena Maruenda, Zürich

Bensaid Fatiha, Zürich

Jana Dünner, Schlieren

Leonie Lotta Haller, Bern

Jocelyne Kuhn, Zürich

Sami khouri , Zürich

Jasmin Koch, Basel

Laila Torres, Zürich

Selina Day, Bern

Jasmin Christen, Bern

Yakup Aktas, Zürich

Ian, Zürich

Pablo Conca, Bern

Karthika Sabaratnam , Bern

Helene Leuzinger, Zürich

Vivian Peramaki, Luzern

Stefanie Hurni, Bern

Séghira Egli, Luzern

Célestine Schachenmann, Winterthur

Samia Bouafina, Basel

Nadia Lehmann, Basel

Driton Osmani, Zürich

Jasmina, Bern

Lena Shtërbani , Bern

Melanie Perrottet, Bern

Yvonne Romano, Pratteln

Faris Alicusic , Winterthur

Stella Rosa , Birr

Rinzin Manee , Zürich

Jetmire Singer-Jelliqi, Zollikon

Laura Bolt, St. Gallen

Pamela jarmuske, Zürich

Sophie Hirsig, Bern

Sylvia Joss, Bern

Claudia Geisser , Basel

Halid Akça, Basel

Sima Karam, Zürich

I. Leuenberger, Bern

Miriam Zumstein, Baar

Samira Zehtabchi, Zürich

Salomé Moldenhauer, Bern

Antonio Giannico, Genf

Lea Samira Bernath, Bern

Moritz Bürge, Mannheim

Lucia Meier, Baden

Dominik Kaboré, Biel

Sabira Alagic , Rheinfelden

Merita Shabani, Zürich

Pascal Eugster, Zürich

Alexandra Greter, Zürich

Lea Hofer, Zürich

Anouk Schaub, Basel

R. Alsultan, Minnesota, USA

Rida Mohammadi, Burgdorf

Dr. Fati, St. Gallen

Manuela Cetintas, Affoltern am Albis

Mutlu, Cham

Janine Cathrein, Zürich

Dunja Al-Nuaimi , Zürich

sara maag, zürich

Mirjam Bigler, Bern

Francesca caputo, 8003 Zürich

Loretta Goncalves, Zürich

Bannwart Kathrin, Basel

Fatma, Luzern

Sumaia Youssef, Zürich

Eleonora Hertenstrin, Zürich

Samira Vogel, Zürich

Jonas Rüegg, Zürich

Sondes Ben Larbi, Zürich

Megzon Thaqi, Kanton St.Gallen

Fabian Mühlemann, Bern

Özlem, Liechtenstein

Derya Kesci, Liechtenstein

Luana Gonçalves, Biel

Tobia Zeta, Zürich

Lea Rüegg, Zürich

Ema, Zürich

Claire Blaser, Zürich

Milan Stocker, Fribourg

Vincenzo Sartori, Ticino

J. Simon, Baselland

Estelle , Bern

Tyson Imperatore, Zürich

Salomé Youssef , Zürich

Sandra Elezovic, Zürich

Aida elezovic, Zürich

Z.Petricevic, Chur

Nadim Abo Salah, Chur

Sümeyye Korkmaz, St. Gallen

Zerina Osmanovic, Aargau

Helen R., Zürich

Selcan K., Horgen

Johanna Kathriner - Estermann, Basel

Tijana Nikolic, Zug

Milena Gautschi, Aargau

Flutra Adili, Zürich

L. Jonuzi, Visp

Lina Obrist, Steg im Tösstal

Larina M., Zürich

Nejla Ahmetović, Nidwalden

Valentin, Winti

Gian-Luca Gautschi, Aargau

Michelle Bucher, Volketswil

Rahel Alrakh , Bern

Sofija Kujundzic, Benglen

Max Konrad Bodenmann, Dietikon

Franca Tortorella , 8255 Schlattingen

Severin Stalder, Luzern

Lorenz Obrist, Zürich

Dijana Merz, St.Gallen

Susana Fidalgo , Zürich

Marlon Hauser, Bern

Tomas Hohler, Bern (BE)

Aline Brugger, Basel

Xenja Nessi, Zürich, Regensdorf

Mira Degelo, Bern

Isabelle Wyder, Zürich

Umama, Zürich

Keone Lee, Luzern

Dejvid Matzinger, Zürich

Ayan A. Dahir, Zürich

Marijana Kovacevic, Luzern

Larissa, Schaffhausen

Meret, Basel

Elio Stricker, Bern

Fitore Asani, Zürich

Samira Patzi, Bern

Helen Wettstein, Münchenbuchsee

Nicola Rottermann, Ostermundigen

Mirzana Gabriel, Stans

Claudia Chennouf , Winterthur

Jessica Garcia , Zürich

Andrea Sabrina Ledermann , Zürich

Maria Bärtschi, Oberwil-Lieli

Alaa Al Awade, Zürich

Nico Zugliani, Zürich

Sanell Murati, Buchs SG

Ines Kraiem, Bern

Marlon portmann, Bern

Sarah Cissé, Zürich

Christa Joder, Höfen

G. Boschi, Zürich

Stolz Rahel, St. Gallen

Ardita Parente, St.Gallen

Emine Kurt , Luzern

Farinello Farinello, St. Gallen

Zalina Scherler, Bern Zollikofen

Amanda Villiger, Luzern

Bigna Itten, Bern

Irfete Iseni, Luzern

Sarah Egli, Bern

Isabel Obrecht, Oberems

Zalina Scherler, Bern Zollikofen

Margrit, Bern

Andrea elwan, Kloten

Nadja Elouariachi, Bern

Sofia achoukhi, Bern

Najat El Ouariachi , Deutschland

Nora Benali, Bern

Florim Steiner, Winterthur

Fjolla Bellaja, Zürich

Brigitte Steiner, Römerswil

Fatima Elouariachi, Kelsterbach Deutschland

Ana Barthe, Bern

Marina Morales, Zurich

Noemi Messerli , Bern

Verena Mühlethaler, Zürich

Ana P., Baden

Martinoli Aline, Schaffhausen

Julia Leijola , Dicken

Melike Karabulut, Reinach BL

Lisa Antoni, Winterthur

Chedlia, Volketswil

Elisa Gasparri, Uster

E. S., Zürich

Jennifer Solenthaler , Bern

Adelina Muslija, Schwyz

Albulena Salihu, Worms

sara lina studer, solothurn

Ylberta Gashi, Basel

Jana Ruf, Basel

Daria Wechsler, Luzern

Pascal Schwaighofer , Zürich

Gabriele Grimbuehler , Muralto

Germano Emma, Bern

Umihana Ljajic, Uzwil

Steven Schoch, Basel

Jogaile Christ, Bern

Franziska Wellig, Bern

Hiba Tarabishi, Zürich

Alicia M. Velázquez, Zürich

Planzer Heidi-Lyn , Zürich

Adriana Anliker, Bern

Franca Haas, Luzern

Lorena Vazquez, Zürich

Narien, Zürich

Deniz Toka, Zürich

Tuba Memis, Gümligen

Güven Bozcali, Luzern

Büsra Dalkiran, Solothurn

Bell, Hirzel

wissam, Zurich

Ursina Lys , Muralto

Sara Fernandez Alvarez, Baden

Valeria Al Bcherrawi, Zürich

layl yavuz, zürich